Datenschutzerklärung

Personenbezogene Daten (nachfolgend zumeist nur „Daten“ genannt) werden von uns nur im Rahmen der Erforderlichkeit sowie zum Zwecke der Bereitstellung eines funktionsfähigen und nutzerfreundlichen Internetauftritts, inklusive seiner Inhalte und der dort angebotenen Leistungen, verarbeitet.

Gemäß Art. 4 Ziffer 1. der Verordnung (EU) 2016/679, also der Datenschutz-Grundverordnung (nachfolgend nur „DSGVO“ genannt), gilt als „Verarbeitung“ jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführter Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten, wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

Mit der nachfolgenden Datenschutzerklärung informieren wir Sie insbesondere über Art, Umfang, Zweck, Dauer und Rechtsgrundlage der Verarbeitung personenbezogener Daten, soweit wir entweder allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung entscheiden. Zudem informieren wir Sie nachfolgend über die von uns zu Optimierungszwecken sowie zur Steigerung der Nutzungsqualität eingesetzten Fremdkomponenten, soweit hierdurch Dritte Daten in wiederum eigener Verantwortung verarbeiten.

Unsere Datenschutzerklärung ist wie folgt gegliedert:

I. Informationen über uns als Verantwortliche
II. Rechte der Nutzer und Betroffenen
III. Informationen zur Datenverarbeitung

I. Informationen über uns als Verantwortliche

Verantwortlicher Anbieter dieses Internetauftritts im datenschutzrechtlichen Sinne ist:

Dr. med Ruth Caroline Pfister
Telefon: 0641 9728555
Telefax: 0641 39925429
E-Mail: info(a)psychotherapiepraxis-giessen.de

Datenschutzbeauftragte/r beim Anbieter ist nicht benannt, da weniger als 10 Mitarbeiter.

II. Rechte der Nutzer und Betroffenen

Mit Blick auf die nachfolgend noch näher beschriebene Datenverarbeitung haben die Nutzer und Betroffenen das Recht

  • auf Bestätigung, ob sie betreffende Daten verarbeitet werden, auf Auskunft über die verarbeiteten Daten, auf weitere Informationen über die Datenverarbeitung sowie auf Kopien der Daten (vgl. auch Art. 15 DSGVO);
  • auf Berichtigung oder Vervollständigung unrichtiger bzw. unvollständiger Daten (vgl. auch Art. 16 DSGVO);
  • auf unverzügliche Löschung der sie betreffenden Daten (vgl. auch Art. 17 DSGVO), oder, alternativ, soweit eine weitere Verarbeitung gemäß Art. 17 Abs. 3 DSGVO erforderlich ist, auf Einschränkung der Verarbeitung nach Maßgabe von Art. 18 DSGVO;
  • auf Erhalt der sie betreffenden und von ihnen bereitgestellten Daten und auf Übermittlung dieser Daten an andere Anbieter/Verantwortliche (vgl. auch Art. 20 DSGVO);
  • auf Beschwerde gegenüber der Aufsichtsbehörde, sofern sie der Ansicht sind, dass die sie betreffenden Daten durch den Anbieter unter Verstoß gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verarbeitet werden (vgl. auch Art. 77 DSGVO).

Darüber hinaus ist der Anbieter dazu verpflichtet, alle Empfänger, denen gegenüber Daten durch den Anbieter offengelegt worden sind, über jedwede Berichtigung oder Löschung von Daten oder die Einschränkung der Verarbeitung, die aufgrund der Artikel 16, 17 Abs. 1, 18 DSGVO erfolgt, zu unterrichten. Diese Verpflichtung besteht jedoch nicht, soweit diese Mitteilung unmöglich oder mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden ist. Unbeschadet dessen hat der Nutzer ein Recht auf Auskunft über diese Empfänger.

Ebenfalls haben die Nutzer und Betroffenen nach Art. 21 DSGVO das Recht auf Widerspruch gegen die künftige Verarbeitung der sie betreffenden Daten, sofern die Daten durch den Anbieter nach Maßgabe von Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO verarbeitet werden. Insbesondere ist ein Widerspruch gegen die Datenverarbeitung zum Zwecke der Direktwerbung statthaft.

III. Informationen zur Datenverarbeitung

Ihre bei Nutzung unseres Internetauftritts verarbeiteten Daten werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt, der Löschung der Daten keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen und nachfolgend keine anderslautenden Angaben zu einzelnen Verarbeitungsverfahren gemacht werden.

Serverdaten

Aus technischen Gründen, insbesondere zur Gewährleistung eines sicheren und stabilen Internetauftritts, werden Daten durch Ihren Internet-Browser an uns bzw. an unseren Webspace-Provider übermittelt. Mit diesen sog. Server-Logfiles werden u.a. Typ und Version Ihres Internetbrowsers, das Betriebssystem, die Website, von der aus Sie auf unseren Internetauftritt gewechselt haben (Referrer URL), die Website(s) unseres Internetauftritts, die Sie besuchen, Datum und Uhrzeit des jeweiligen Zugriffs sowie die IP-Adresse des Internetanschlusses, von dem aus die Nutzung unseres Internetauftritts erfolgt, erhoben.

Diese so erhobenen Daten werden vorrübergehend gespeichert, dies jedoch nicht gemeinsam mit anderen Daten von Ihnen.

Diese Speicherung erfolgt auf der Rechtsgrundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Verbesserung, Stabilität, Funktionalität und Sicherheit unseres Internetauftritts.

Die Daten werden spätestens nach sieben Tage wieder gelöscht, soweit keine weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist. Andernfalls sind die Daten bis zur endgültigen Klärung eines Vorfalls ganz oder teilweise von der Löschung ausgenommen.

Kontaktanfragen / Kontaktmöglichkeit

Sofern Sie per Kontaktformular oder E-Mail mit uns in Kontakt treten, werden die dabei von Ihnen angegebenen Daten zur Bearbeitung Ihrer Anfrage genutzt. Die Angabe der Daten ist zur Bearbeitung und Beantwortung Ihre Anfrage erforderlich - ohne deren Bereitstellung können wir Ihre Anfrage nicht oder allenfalls eingeschränkt beantworten.

Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO.

Ihre Daten werden gelöscht, sofern Ihre Anfrage abschließend beantwortet worden ist und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen, wie bspw. bei einer sich etwaig anschließenden Vertragsabwicklung.

Google-Maps

In unserem Internetauftritt setzen wir Google Maps zur Darstellung unseres Standorts sowie zur Erstellung einer Anfahrtsbeschreibung ein. Es handelt sich hierbei um einen Dienst der Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043 USA, nachfolgend nur „Google“ genannt.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Google, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Um die Darstellung bestimmter Schriften in unserem Internetauftritt zu ermöglichen, wird bei Aufruf unseres Internetauftritts eine Verbindung zu dem Google-Server in den USA aufgebaut.

Sofern Sie die in unseren Internetauftritt eingebundene Komponente Google Maps aufrufen, speichert Google über Ihren Internet-Browser ein Cookie auf Ihrem Endgerät. Um unseren Standort anzuzeigen und eine Anfahrtsbeschreibung zu erstellen, werden Ihre Nutzereinstellungen und -daten verarbeitet. Hierbei können wir nicht ausschließen, dass Google Server in den USA einsetzt.

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Optimierung der Funktionalität unseres Internetauftritts.

Durch die so hergestellte Verbindung zu Google kann Google ermitteln, von welcher Website Ihre Anfrage gesendet worden ist und an welche IP-Adresse die Anfahrtsbeschreibung zu übermitteln ist.

Sofern Sie mit dieser Verarbeitung nicht einverstanden sind, haben Sie die Möglichkeit, die Installation der Cookies durch die entsprechenden Einstellungen in Ihrem Internet-Browser zu verhindern. Einzelheiten hierzu finden Sie vorstehend unter dem Punkt „Cookies“.

Zudem erfolgt die Nutzung von Google Maps sowie der über Google Maps erlangten Informationen nach den Google-Nutzungsbedingungen https://policies.google.com/terms?gl=DE&hl=de und den Geschäftsbedingungen für Google Maps https://www.google.com/intl/de_de/help/terms_maps.html.

Überdies bietet Google unter

https://adssettings.google.com/authenticated

https://policies.google.com/privacy

weitergehende Informationen an.

 

Muster-Datenschutzerklärung der Anwaltskanzlei Weiß & Partner

Seminare für Schulen und Lehrkräfte

Flucht und  Migration

Fortbildungen 2016/2017: Flucht und Migration als Herausforderung in Schule und Unterricht
Abrufangebot über das Religionspädagogische Institut Giessen

Traumata und Traumafolgestörungen geflüchteter Kinder und Jugendlicher erkennen und angemessen reagieren
Die Veranstaltung sensibilisiert für die Zusammenhänge von Traumafolgestörungen und schulischer Problematik, um
wissenschaftlich fundiert pädagogische Interventionsmöglichkeiten für einen angemessenen Umgang mit minderjährigen
traumatisierten Schülern abzuleiten. Über die rechtliche und soziale Situation geflüchteter SuS wird informiert.
Ideen für den Unterricht und unterstützende Maßnahmen werden entwickelt.
Die eigenen Handlungskompetenzen werden erweitert, ohne deren Grenzen aus dem Blick zu verlieren.

Religionspädagogischen Institut Giessen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

 

Rückmeldungen, z.B.

"Evaluation Dieburg 19.05.16"

 

Publikationen 

fulltext (free):  www.researchgate.de

R.C. Pfister, H.U. Kötter (2016) Psychotherapie bei traumatisierten minderjährigen Flüchtlingen: Gestaltung von Therapiegesprächen unter Einsatz von
Dolmetschern. Praktische Erläuterungen zur Anwendung intensivierter Krisenintervention: iKri

R. Pfister (2015): Intensivierte Krisenintervention (iKri) für traumatisierte minderjährige Flüchtlinge. forum für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie, 1: 2-24
https://www.researchgate.net/search/publications/results?type=keyword&search-keyword=iKri&search-abstract=&search=Search

Hans Ulrich Kötter, Eva Theresia Ostermeier,Hans Peter-Tony, Ruth Caroline Pfister (2013): iSyMind – wissenschaftlicher Hintergrund
einer potenziellen höchst effektiven Methode, um phobische Angst und Ekel bei MTX Applikation zu reduzieren.
Conference: 41 . Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), At Heidelberg/Mannhe
im

Eva Theresia Ostermeier, Hans Ulrich Kötter,Hans Peter-Tony, Ruth Caroline Pfister (2013): iSyMind Significantly Reduces MTX-Induced Nausea In a Pilot
Trial.Conference: AMERICAN COLLEGE OF RHEUMATOLOGY 2013 ANNUAL MEETING, At San Diego, CA, Volume: Arthritis Rheum 2013;65 Suppl 10 :1362

Hans Ulrich Kötter, Ruth Caroline Pfister (2012): Neurointrinsic Mind Modulation and Synchronization – iSyMind. Mithilfe eines Paradigmenwechsels zu einer
hocheffektiven wissenschaftlich basierten Methode für Psychotherapie und Coaching: Beratung aktuell 2/2012 Junfermann Verlag

2016

12.03.2016, BR2 13.05 Uhr

„Die Zeit heilt nicht alle Wunden: vom Umgang mit traumatisierten jungen Flüchtlingen – gestern und heute“.

Feature von Dr. Gabriele Knetsch, Bayerischer Rundfunk

In der Hörsendung schildern jugendliche traumatisierte Patienten unserer Praxis ihre Situation. Herausforderungen und Behandlungsmöglichkeiten von
Posttraumatischen Belastungsstörungen vor dem Hintergrund ihrer Flüchtlingssituation werden aufgezeigt.

Die Sendung ist als Podcast nachhörbar.

http://www.br.de/radio/bayern2/kultur/radiofeature/.html

 

Vorträge

2016

  • 73. Tagung der Interdisiziplinäre Studiengesellschaft
    Das politische Klima, Migration und Demokratie: Herausforderungen einer aufgeklärten Gesellschaft
    Vortrag:  Vom Lebenstrauma zum Lebenstraum? - Niederfrequente psychotherapeutische Intervention bei minderjährigen Flüchtlingen
    23.-25-9-2016 Oberursel
  • Zonta says No! keine Gewalt gegen Frauen!
    Podiumsdiskussion (Expertengespräch) und Autorenlesung Maria von Welser: Kein Schutz nirgends
    Sonntag 27.11.2016, 11.30 Uhr, Giessen, Berliner Platz 1, Hermann-Levi-Saal

Mit TraumaHeilTherapie® und iSyMind® stehen sehr effektive, leicht anzuwendende Verfahren zur Verfügung, die Menschen, die belastenden Ereignissen ausgesetzt sind oder waren, helfen, ihre Bedürfnisse wieder eigeninitiativ und selbstbestimmt wahrzunehmen.

Posttraumatische Belastungsstörungen mit psychischen Symptomen (z.B. wie Angstzuständen, Flashbacks etc) und körperlichen Auswirkungen (wie z.B. Herzrasen, Übelkeit etc.) können abgemildert werden oder aufgelöst werden, indem die vorliegenden emotionalen, geistigen und physischen Blockaden mit iSyMind zielgerichtet bearbeitet werden. Die Intensität der Behandlung wird resourccenorientiert und mit Unterstützung der Therapeuten von den behandelten Personen selbst bestimmt. Am Ende der Behandlungseinheit stellen sich innere Ruhe und mehr Distanz zur Belastungssituation ein.

iSyMind wird von uns auch komplementär in tiefenpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Therapien eingesetzt. iSyMind ermöglicht eine exakte Zielfokussierung und kann Therapiezeiten verkürzen.

 

 

Erfahrungsberichte unserer Patienten


M. 4J (Emotionale Störung des Kindesalters): "Dann (nach Auflösung von Trauer und Ärger) ist es schön. Dann habe ich wieder gute Laune".


A. 42J (Coaching): "Es ist faszinierend. Schwierige Gefühle sind dann einfach weg. Oft werden mir ganz neue Zusammenhänge klar. Ich fühle mich insgesamt mit mir wohler und bin viel zuversichtlicher, auch schwierige Situationen bewältigen zu können. Ich habe viel weniger Ängste als früher. Und wenn wirklich mal etwas schief geht, kann ich, wenn ich will, sehr zeitnah eine neue Sicht der Dinge dazu entwickeln. Es gibt fast nichts, was sich nicht behandeln lässt!"


S. 5J (Emotionaler Störung des Kindesalters): "Ich habe gut geschlafen und gar nicht von Monstern geträumt. Ich habe mich (dann nachts) selbst behandelt."

iSyMind-Behandlung in einer Langzeittherapie
M. 19J (Depressive Störung): "Mancher wird sich fragen, ob diese Methode wirklich bewirkt für was sie steht. Ich persönlich muss sagen, dass ich sehr froh bin, diese Methode kennengelernt zu haben. Sie verhilft mir mein Gefühlschaos zu beseitigen und somit Probleme und Entscheidungen oder Selbstzweifel in Ruhe und mit einem freien Kopf angehen zu können. Ein weitere Vorteil dieser Methode ist die Einfachheit der Anwendung. Ich kann zu fast jeder Zeit  und Situation meine zu bewältigende Aufgabe somit selbst angehen und mein Leben somit schöner und sorgenfreier gestalten".


S. 42J (Spezifische Phobie):" Für mich ist das die einzige Methode die ich überhaupt mache.  Eine Konfrontation käme bei mir gar nicht in Frage. Ich habe mich in der Behandlung zwar nicht immer wohlgefühlt, aber das lag mehr am Thema. die Atmosphäre fand ich sehr angenehm. Die Therapie ist für mich sehr wichtig, da ich mir nichts mehr wünsche als ein  bißchen "Normalität" in meinen Alltag zu bringen. Vielen Dank!"


W. 41J (Coaching): "Ich bin sprachlos! Der Druck ist weg. Ich denke an die Situation als wäre es ein Film. Ich kann mir die Erinnerung an den Ärger und die Entwertung noch herholen, aber ich fühle sie nicht mehr. Ich war wirklich sehr skeptisch. Weil mir die Worte fehlen, versuche ich es anders zu beschreiben: 1. Runde: Scham, Stoßseufzer, Stoßseufzer, Stoßseufzer, entlastet. 2. Runde: Wut, Stoßseufzer, Stoßseufzer, Stoßseufzer, müde, besser. 3. Runde: Trauer, Stoßseufzer, Stoßseufzer, Stoßseufzer, Leere, müde. befreit".

 

B. 50J (Panikattacken): "Ich kann es manchmal nicht glauben was diese zwei Stunden mir gebracht haben. Endlich kann ich mit meinen Ängsten umgehen, weiß wie ich sie besiegen kann. Man fühlt sich freier, man hat sozusagen was zum festhalten".


A. 45J (Coaching): "Durch die Berührungen können positive Reize gut aufgenommen werden, das hilft bei den Sätzen.  Man spürt schnell Verbessserungen, auch am Wohlbefinden und kann sich leicht in die jeweilige Situation hineindenken. Allen die Ruhe  zu haben und sich auf das Problem zu fokussieren hat mir sehr geholfen. Danke!

 

N. 37 J (Coaching): "Vielen Dank liebe Frau P. für dieses schöne Geschenk. (Anleitung iSyMind). Es bewegt sich viel im Innen und Außen".


K. 75J (Behandlung bei psychosomat. Beschwerdebild: Streßinkontinenz): "Stressinkontinenz seit ca. 3 Jahren. 5 Geburten. Alle verodneten Medikamente helfen nicht. Frau Pf. befragte mich eingehend nach meinen Beschwerden, nach den Gefühlen und speziellen Empfindungen. Ich berichtete, dass ich Wut habe, wenn ich spüre, dass ich meine Blase nicht dirigieren kann und ein starker, ungekannter , brennender Schmerz mich befällt, so bald ich in die heimische Garage fahre. Alle meine Gegenmassnahmen wie  abwarten, sich beruhigen, atmen, Kontakt mit der Blase aufnehmen, Hecheln, Entspannen nützen nichts. Es dauert einige Minuten, ehe der schmerzhafte Harndrang nachlässt  und der Urin auch dann nicht zu halten ist. Aus meinen klagenden Erläuterungen formte Frau Dr Pfister einfache Sätze, die ich viele Male wiederholen musste. Ich hatte Mühe, die Sätze immer und immer wieder zu sprechen und wurde ganz müde. Mit aller Kraft zwang ich mich dazu, dem Einschlafen keinen Raum zu geben. Nach einiger Zeit war die Sitzung beendet. Ich wollte die Aufzeichnungen  von Frau Dr. Pf.haben, um eventuell noch später weiter zu üben. Jedoch bekam ich zu meinem großen Erstaunen zur Antwort, das sei nicht mehr notwendig. Das konnte ich nicht glauben und wartete einige Tage – aber es war wirklich wie ein Wunder ……..diese Plage mit der Blase kam auch in den nächsten Tagen und Wochen nicht mehr zurück. Darüber bin ich dankbar und froh.
Ja, so ist das nun heute und  war die ganze vergangene Zeit – unglaubllch. Gegen den heftigen Harndrang habe ich heute ein Rezept gefunden: ich stampfe mit dem re. Fuß so stark auf wie ich kann 3-4x, dann ist Drang  verschwunden und ich komme noch trockenen „Fusses“ auf die Toilette.

Anmerkung der Autoren: Der Behandlungserfolg war stabil über 6 Monate. Danach war eine Nachbehandlung erforderlich. Mittlerweile empfehlen wir bei im Vordergrund stehender körperlicher Symptomatikweine selbstständig durch zu führende Nachbehandlung mit individuell erarbeiteten Wahlsätzen.

 

L. 67J (Reduktion von Medikamentennebenwirkungen): "Es hat mir geholfen mit meiner Krankheit besser umzugehen und schwierige Momente besser einzuordnen. Dass ich mit Gesprächen auch manches verändern kann und nicht nur an mein Problem denke".

T. 62 J (Reduktion von Medikamentennebenwirkungen): "Ich habe gelernt mit den Problemen, die ich vor der Spritze habe besser umzugehen, sowie dagegen anzugehen. Ich fand die Gruppenarbeit gut".

S. 50J (Reduktion von Medikamentennebenwirkungen): "Seit Jahren suche ich nach einer Lösung! Vielen Dank! Ich glaube und hoffe, dass  ich mit dieser Methode endlich meine Medikamenteneinnahme ohne Ekel und negativen Gefühlen durchführen kann. Endlich wurde das Problem erkannt und Ernst genommen und ich konnte offen darüber reden. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ihre ruhige und harmonische Arbeitsweise waren sehr hilfreich. Merci.
S. 50J (Verlaufsrückmeldung): Bei Einnahme erneutes Gedankenkreisen, aber positive Einstellung. Wiederholung meines (positiv erarbeiteten Wahl-) Satzes. Danach Gefühl des Vertrauens, dass die Therapie bei mir ansprechen kann".

 

C 36J (Prüfungsangst): "Ich habe heute meine Sachkundeprüfung bei der IHK bestanden. Ein besonderer Dank an Sie, Frau Pfister für das iSyMind das hat mir sehr geholfen. :) "

 

L. 42 (Coaching): "Ich setze iSyMind vor allem ein, um meine beruflich höher gesteckten Ziele verwirklichen zu können. Ich erlebe mich kompetenter im Umgang mit Mitarbeitern und es fällt mir leichter Entscheidungen zu fällen. Insgesamt fühle ich mich mit der mir übertragenen Verantwortung wohler. In Konfliktsituationen fällt es mir leichter mich zu distanzieren. Früher habe ich viel persönlich genommen und war auch noch privat lange damit beschäftigt Ursachenforschung zu betreiben. Es kommt inzwischen auch vor, daß ich, in einer Streitsituation mit meinem Partner,  meinen Ärger mit iSyMind selbst behebe, anstatt ihn ellenlang auszudiskutieren. Mein Partner ist dann ganz irritiert, über meinen plötzlichen positiven Stimmungswechsel, weil er mich so gar nicht kennt...".

 

 

Seminare für Pädagog*innen und Therapeut*innen
alle Seminare sind aufgrund der Corona Pandemie auch online durchführbar
bitte kontaktieren Sie uns per mail

seit 2016 fortlaufend

Posttraumatische Belastungsstörungen erkennen, angemessen reagieren und behandeln
bei traumatisierten minderjährigen Flüchtlingen

2019, 2020

- Leises Leiden - 
Angst-, Zwangs und Depressionserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Umgang mit gefährdeten Jugendlichen und Einschätzung von Suizidalität

2020

Alles ist ein bißchen anders -
Störungsspezifische Auswirkugen der Corona Pandemie auf Kinder und Jugendliche
22.10.20 Webinar für Seelsorger,*innen, in Zusammenarbeit mit dem RPI Giessen

2021

Alles ist ein bißchen anders - Zwischen Überforderung und Freude an neuen Möglichkeiten
27.01.21  15.30 - 17.30 Uhr  Webinar

Make yourself  feel good
Resilienz ist erlernbar. Let's go for it!

 

Rückmeldungen zu unseren Fortbildungsangeboten von Teilnehmer*nnen / Evaluation (Bsp.)

"pdf Feedback von Teilnehmer*innen"

 

 

Seminare für Kinder- und Jugendpsychiater*innen, Psychotherapeut*innen
und
psychotherapeutisch tätige Mitarbeiter*innen von SPV-Praxen

iSyLight

Selbstregulationstechnik für Patienten mit Angststörungen, assoziierten Panikattacken
und angstausgelöster vegetativer Übererregung

Kurstyp:
1 Tag, Training /Zielgruppe: geeignet für Berufsanfänger*innnen und erfahrene Therapeut*innen

Im Seminar werden neurowissenschaftliche Grundlagen und Hintergründe zur Entwicklung von iSyLight vermittelt. Sie erlernen die Durchführung von iSyLight in Selbsterfahrung und in Bezug auf unterschiedliche emotionale Erregungsniveaus und trainieren, wie Sie iSyLight ihren Patienten innerhalb bestehender Therapien als Selbstregulationstechnik vermitteln. Eigene therapeutische Fallbeispiele können in trainierende Rollenspielen eingebracht werden.
Sie werden in die gestützte Anwendung von iSyLight (= Psychovegetative Regulation und Beruhigung wird über Therapeut*in induziert) während angstausgelöster Erregungszustande eingeführt, zum Beispiel bei:

  • in der Therapie dekompensierenden, traumatisierten Flüchtlingen
  • in der Phobiebehandlung von Patienten bei der Konfrontation mit dem angstauslösenden Objekt
  • in der Therapie von phobischen Kleinkindern über eine Einbeziehung der Eltern als Anwender

In Gruppenarbeit und Rollenspielen üben Sie, wie Sie selbst iSyLight innerhalb bestehender Therapien zur Bewältigung von Dekompensation und
als Selbstregulationstechnik für ihre Patienten breitbasig einsetzen können.

Einsatz: iSyLight

  • Selbstregulationstechnik
  • Kleinkind bis Erwachsenenalter
  • lernbehinderte Patienten
  • adjuvanter Baustein in  der Psychotherapie von Angsterkrankungen
  • therapeutische Krisenintervention bei akuter psychovegetativer Dekompensation

 

 

Intensivierte Krisenintervention (iKri)
Niederfrequentes Behandlungsmodell für traumatisierte ausländische Jugendliche und Erwachsenen

Publikationen zu iKri finden Sie unter:
https://www.researchgate.net/search/publications/results?type=keyword&search-keyword=iKri&search-abstract=&search=Sea

Seminarinhalte:
Vermittlung neurowissenschaftlicher Grundlagen (anwendbar als Psychoedukation) bei Posttraumatischen Belastungsstörungen.
Wünsche und Bedürfnisse von geflüchteten minderjährigen Ausländern als spezifischer Patientengruppe erkennen und realistische Lösungsansätze unter der Wahrung eigener Grenzen anbieten.
Psychovegetative Stabilisierung: Einführung in iSyLight plus kurze Selbsterfahrungseinheit (keine vertiefenden Übungen!).
Wie führe ich dolmetschervermittelte Gespräche? Körpersprache als Hilfsmittel nutzen.
Therapeutische Komplikation Überlebendensyndrom: Wie erkenne ich eine schuldhafte Verarbeitung?
Benefit Medikation? Überblick und Diskussion.
Im Seminar werden  auch die Situation und Psychohygiene von Therapeut*innen berücksichtigt. Die Information über spezifische therapeutische Techniken und die Möglichkeit des Austausches mit  erfahrenen Therapeuten reduziert "Berührungsängste", unterstützt Sie bei der Entscheidung, ob Sie Therapieplätze für Flüchtlinge anbieten und bereitet Sie auf ein spezifisches Patientenklientel und die damit verbundenen therapeutischen Herausforderungen vor.

Kurstyp:
1 Tag, Seminar / Zielgruppe:
Einstiegskurs für TherapeutInnen, die vor der Entscheidung stehen, traumatisierte minderjährige Flüchtlinge zu betreuen, bzw. BerufsanfängerInnen, die mit dieser Aufgabe betraut wurden. TherapeutInnen, die bereits andere traumatherapeutische Verfahren abgeschlossen haben oder schon seit
Längerem mit Flüchtlingen arbeiten, empfehlen wir Module mit höherem Selbsterfahrungsanteil und vertieftem praktischen Training (z.B. iSyLight oder Körpersprache).

Einsatz: intensivierte Krisenintervention

  • traumatisierte minderjährige und erwachsene ausländische Patienten       

 

 

Körpersprache und Re-Acting

Universelle Gesichtsausdrücke, Mikroexpressionen und unbewusste Körperhaltungen von Patienten
wahrnehmen, verstehen und therapeutisch nutzen

Kurstyp:
1 Tag, Training / Zielgruppe: geeignet für Berufsanfänger*innen und erfahrene Therapeut*innen

Kenntnisse in Körpersprache und ihre therapeutische Einbeziehung in den therapeutischen Prozess sind außerordentlich zielführend und verkürzen die Therapiedauer.
Aktive unmittelbare Interventionen (= Re-Acting) auf körpersprachliche unbewusste Reaktionen des Patienten reduzieren ein „Aneinander-Vorbeireden“ und unterstützen den Aufbau einer vertrauensvollen und authentischen Patient-Therapeutenbeziehung. Korrekte Deutungen von Mimik und Körpersprache lösen psychodynamisch keinen Widerstand aus. Sie sind hilfreich in der Aufdeckung von Konfliktpotential und verraten, wo individuelle Ressourcen der Patienten liegen, die therapeutisch genutzt werden können. Sie erlernen das Erkennen universaler Gesichtsausdrücke und die Interpretation von Körperhaltungen in Bezug auf therapeutische Prozesse. Ein Training, dass einfach  Laune macht!


Einsatz: Re-Acting

  • Erkennen und Benennen von Widerständen, Motiven und Ressourcen
    besonders hilfreich bei:
  • ausländischen Patienten
  • dolmetschervermittelten Gesprächen
  • Familientherapie

 

Sie wünschen eine Inhouse Fortbildung?
Kontaktieren Sie uns unter: 0641 / 39927389 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir beraten Sie gerne persönlich.

 

 

Therapieausbildung: iSyMind Therapeut*in
Vermittlung von Grundlagen und Technik zur professionellen Anwendung von iSyMind®

 

iSyMind Neurointrinsic Mind Modulation and Synchronization
Effiziente Psychotherapiemethode, die einen alternativen Zugangsweg der Bewusstwerdung und Lösungsgenerierung bietet

iSyMind ermöglicht über eine spezifische Therapietechnik die gleichzeitige Aktivierung und erneute Prozessierung kognitiver, emotionaler und somatovegetativer neuronaler Vernetzungen. Explizites und implizites Gedächtnis werden gezielt in die Therapie integriert und genutzt.
Die Bearbeitung belastender Themen mit iSyMind führt zu psychovegetativen Beruhigung, positiveren Selbstwahrnehmung und kognitiv-emotionalen Neubewertung. Therapeutisch werden die PatientInnen in der technischen Durchführung der Methode unterstützt und ihre Belastbarkeit abgesichert. Die intrinsisch entstandenen Lösungsansätze werden mit therapeutischer Hilfe zielorientiert in Alltagssituationen übertragen und verstärken die Implementierung von neuem, situationsangemesseneren Verhalten.

Kurstyp: Modulare Therapieausbildung zur iSyMind Therapeut*in  
Zielgruppe: Approbation / Therapieausbildung und aktive
berufliche Tätigkeit in der Behandlung oder Beratung von Patienten/Klienten erforderlich
Die Ausbildung beinhaltet Selbsterfahrungsanteile.

Einsatz iSyMind:

  • alleinig als Focustherapie / Ultrakurzzeittherapie
  • Intensivierung / Verkürzung bestehender Psychotherapien
  • Traumatherapie
  • Vorschulkinder bis Erwachsenenalter

 

Ausbildungsinhalte iSyMind Therapeut*in:

Modul I

  • Vermittlung neurowissenschaftlicher und emotionspsychologischer Grundlagen
  • Techniktraining iSyMind, einschließlich gestützter Anwendung
  • Differenzierte Anleitung bei unterschiedlichen Prozessierungstypen
  • Spezifische Anwendung von iSyMind bei depressiven Störungen
  • Prozessbegleitung durch therapeutischen Einbezug von Microexpressions (Ultrakurzeitmimik)

Modul II

  • Vertiefte Selbsterfahrung in iSyMind
  • Umgang mit Widerständen während einer iSyMind-Einheit
  • Techniktraining: Absicherung der Patienten
  • Begleitung des Bearbeitungsprozesses, ohne Prozessierungsvorgänge zu behindern
  • Intrinsische erarbeitete Lösungsansätze alltagspraktisch und zielorientiert übertragen

 

Umsetzungsphase Zertifizierung: bis zu einem Jahr nach Ausbildungsbeginn.
Supervisionsmöglichkeiten als Einzelsupervison oder halbjährlich im Rahmen eines Supervisionstages.

 

Die Zertifizierung als iSyMind-Therapeut*in erfolgt nach Abschluss von Modul II, schriftlicher Prüfung zu den Trainingsinhalten und der Dokumentation

von 7 protokollierten oder 5 videodokumentierten, selbstdurchgeführten supervidierten iSyMind-Einheiten von mindestens 3 unterschiedliche Patienten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.isymind.org

 
 

Wissenschaftlicher Hintergrund und Hypothesen zum Wirkmechanismus von iSyMind®

Mit iSyMind®  wird eine Traumafolgestörung individualisiert und gezielt  vor dem Hintergrund der gesamten biografischen Erfahrung bearbeitet. Der jeweils für den Patienten drängendste und damit motivational am besten zu bearbeitende Fokus wird ausgewählt. Mit Unterstützung der Therapeut*in wird diese Thematik anhand biografisch wesentlicher Schlüsselreize strukturiert und schematisiert. Eine spezifische Technik ermöglicht einen gleichbleibenden Aufmerksamkeitsfokus und die Bearbeitung der zum belastenden Ereignis gehörenden Körperwahrnehmungen, Emotionen und ihrer kognitive Bewertung. Durch eine zentrale neuronale Bearbeitung werden vermutlich vor allem neuronale Netzwerke im präfrontalen Cortex und im mesolimbischen System modifiziert. ISyMind ermöglicht die unmittelbare Bearbeitung der zur Thematik gehörenden bewussten und unbewussten Inhalte. Der hochspezifisch personalisierte Zugang ermöglicht die sofortige innerpsychische Bearbeitung und Distanzierung von belastenden Inhalten.

ISyMind ist lösungs- und zukunftsorientiert. Biografische Vergangenheitszusammenhänge können sich den Patienten intrinsisch (= als Sebsterkenntnis) erschliessen, eine Deutung oder aufdeckende Vergangenheitsbearbeitung ist für die Auflösung der Problematik jedoch nicht erforderlich

Die Auflösung belastender Emotionen eröffnet einen Perspektivwechsel hin zu einer neuen Betrachtungsweise. Durch eine iSyMind-Behandlung wird eine Stärkung des Selbstbewusstseins und das Erleben von innerer Ruhe erfahren. Von dieser Basis aus entstehen individuelle Lösungsideen. Die aktuelle Lebenssituation kann unter der Gesamtschau aller zugehörigen Erfahrungen aus einer neuen Perspektive betrachtet und neue, alltagspraktisch umsetzbare Lösungen entwickelt werden. Daraus resultierendes neues Verhalten kann verhaltenstherapeutisch in kürzerer Zeit, leichter und stabiler im alltäglichen Lebensumfeld umgesetzt werden.

Aufgrund der individualisierten Behandlung können die Behandlungstermine auf ein Minimum beschränkt werden. Eine iSyMind Behandlung besteht aus einem Vorgespräch, einer iSyMind-Einheit (1- 1,5 h) und einer Nachbesprechung. Jede Behandlung ist für sich abgeschlossen.

 

Publikationen 

fulltext (free):  www.researchgate.de

R.C. Pfister, H.U. Kötter (2016) Psychotherapie bei traumatisierten minderjährigen Flüchtlingen: Gestaltung von Therapiegesprächen unter Einsatz von
Dolmetschern. Praktische Erläuterungen zur Anwendung intensivierter Krisenintervention: iKri

R. Pfister (2015): Intensivierte Krisenintervention (iKri) für traumatisierte minderjährige Flüchtlinge. forum für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie, 1: 2-24
https://www.researchgate.net/search/publications/results?type=keyword&search-keyword=iKri&search-abstract=&search=Search

Hans Ulrich Kötter, Eva Theresia Ostermeier,Hans Peter-Tony, Ruth Caroline Pfister (2013): iSyMind – wissenschaftlicher Hintergrund
einer potenziellen höchst effektiven Methode, um phobische Angst und Ekel bei MTX Applikation zu reduzieren.
Conference: 41 . Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), At Heidelberg/Mannhe
im

Eva Theresia Ostermeier, Hans Ulrich Kötter,Hans Peter-Tony, Ruth Caroline Pfister (2013): iSyMind Significantly Reduces MTX-Induced Nausea In a Pilot
Trial.Conference: AMERICAN COLLEGE OF RHEUMATOLOGY 2013 ANNUAL MEETING, At San Diego, CA, Volume: Arthritis Rheum 2013;65 Suppl 10 :1362

Hans Ulrich Kötter, Ruth Caroline Pfister (2012): Neurointrinsic Mind Modulation and Synchronization – iSyMind. Mithilfe eines Paradigmenwechsels zu einer
hocheffektiven wissenschaftlich basierten Methode für Psychotherapie und Coaching: Beratung aktuell 2/2012 Junfermann Verlag

 

 

Interview

12.03.2016, BR2 13.05 Uhr

„Die Zeit heilt nicht alle Wunden: vom Umgang mit traumatisierten jungen Flüchtlingen – gestern und heute“.

Feature von Dr. Gabriele Knetsch, Bayerischer Rundfunk

In der Hörsendung schildern jugendlichen traumatisierten Patienten unserer Praxis ihre Situation. Herausfoderungen und Behandlungsmöglichkeiten von
Posttraumatischen Belastungsstörungen vor dem Hintergrund ihrer Flüchtlingssituation werden aufgezeigt.

Die Sendung ist als Podcast nachhörbar.

http://www.br.de/radio/bayern2/kultur/radiofeature/.html

 

Vorträge

  • 73. Tagung der Interdisiziplinäre Studiengesellschaft
    Das politische Klima, Migration und Demokratie
    Herausforderungen einer aufgeklärten Gesellschaft
    Vortrag:  Vom Lebenstrauma zum Lebenstraum? - Niederfrequente psychotherapeutische Intervention bei minderjährigen Flüchtlingen
    23.-25-9-2016 Oberursel

 

 

  • Zonta says No! keine Gewalt gegen Frauen!
    Podiumsdiskussion (Expertengespräch) und Autorenlesung Maria von Welser: Kein Schutz nirgends
    Sonntag 27.11.2016, 11.30 Uhr, Giessen, Berliner Platz 1, Hermann-Levi-Saal

  • Zontaclub Burg Staufenberg-Gießen
    - Alles ein bißchen anders -
    Störungsspezifische Auswirkungen der Pandemie bei Kindern- und Jugendlichen
    Online Vortrag 26.10.2020

 


 

 

 

 

 

In unserer Praxis führen wir nach wissenschaftlichen Standards die Diagnostik von Hochbegabung ab dem 6. Lebensjahr durch. Eine Leistungstestung kann objektivieren, ob bei ihrem Kind eine extrem hohe Intelligenz (IQ > 130, etwa 2,2 % der Bevölkerung), eine sehr hohe Intelligenz (IQ 120 -129,
etwa 6,7 % der Bevölkerung) oder eine Normalbegabung vorliegt. Die Feststellung der intellektuellen Leistungsfähigkeit ist häufig sinnvoller Bestandteil einer kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik und verhilft zu einem besseren Verständnis der Gesamtpersönlichkeit ihres Kindes.

Viele hochbegabte Kinder entwickeln sich ohne größere Probleme. Manchmal stellen sie jedoch auch eine Herausforderung für die ganze Familie dar. Familien mit jüngeren hochbegabten Kindern stehen häufig in einem Zweispalt zwischen Förderung und Begrenzung:
„Was ist der richtige Zeitpunkt für die Einschulung“, „Mein Kind will schon lesen – wird es sich dann in der Schule nicht langweilen?“ „Ich werde immer als ehrgeizige Mutter dargestellt, dabei will ich nur mein Kind nicht dauernd bremsen…“.

Jugendliche Hochbegabte haben manchmal das Gefühl, „anders“ und wenig integriert zu sein: „Niemand lacht über meine Witze“, „Ich werde nur gefragt, wenn ich Mathe erklären soll“, „Die können mich sowieso nicht leiden“, „Die freuen sich, wenn ich was falsch mache!“.

Wir beraten und unterstützen Kinder, Jugendliche und Familien therapeutisch, wenn neben der Hochbegabung eine Problemsituation oder kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankung vorliegt. Unser Motto hierbei ist: „Tatsachen sind freundlich!“.

Jedes Kind ist anders (siehe auch Münchner Hochbegabungsmodell): «Je besser ich mich und mein Problem verstehe, umso leichter finden wir passende Lösungen.» Wir entwickeln, nach Alter und Problematik und Familiensituation, einen individuellen Therapieplan für ihre Familie.
Die  Anwendung von iSyMind durch die Eltern hat sich insbesondere zur pädagogischen Unterstützung hochbegabter Kinder bewährt.

 

Münchner Hochbegabungsmodell von Heller und Hany 2000

Joomla Template by Joomla51.com